Literatur
„Durch Schwarz und Weiß“

Mit Brigitte Tast und Hans-Jürgen Tast

„Durch Schwarz und Weiß“

Ein Reise-Dialog, eine Foto-Projektion, eine Buch-Präsentation

Nach „Die Hüterin des Weiß“ (ISBN 978-3-88842-604-9) und „Rot in Schwarz-Weiß“ (ISBN 978-3-88842-605-6) ist mit „Durch Schwarz und Weiß“ nun mit „Durch Schwarz und Weiß“ (ISBN 978-3-88842-606-3) der Abschluss der autofiktionalen Drei-Farben-Trilogie von Brigitte Tast erschienen:

Ein Sommer voller Fahrten, eine Auseinandersetzung mit der Farbe Schwarz.
Gedanken zu Gefahr und Schuld, zu Vergangenheit und Gegenwart.
Dafür absichtsvoll ausgesuchte Orte, Veranstaltungen, Begegnungen.
Leipzig, Fehmarn, Basel und die Prignitz.
Nordhorn, Trier und das heimatliche Dorf.
Stets dabei zwei Fotokameras, Notizblöcke, die 49-Euro-Tickets
.

Die Neuerscheinung, die von der Fachpresse bereits sehr positiv begrüßt wurde, ist eine künstlerische Kombination von Schwarz-Weiß-Fotografien mit kurzen, autofiktionalen Texten.
Um diese narrative Form auch als Veranstaltung erlebbar zu machen, hat die Autorin einen performativen Ablauf entwickelt. In die projizierten Fotografien liest sie die dazugehörenden Texte. Zwischen diesen poetischen, oft sehr persönlichen Momenten erzählt Hans-Jürgen Tast, Produzent dieses Werks, von den über viele Jahre gewachsenen Arbeits-Konzepten seiner Frau und der speziellen Herstellungsgeschichte von „Durch Schwarz und Weiß“.
Dies bietet nicht nur einen umfassenden Blick auf dieses besondere Buch-Projekt, sondern so entsteht auch ein anregender Dialog, der im Anschluss mit dem Publikum fortgesetzt werden kann.

„Durch Schwarz und Weiß“
Regie, Text und Fotografie: Brigitte Tast Produktion, Text und Zweitkamera: Hans-Jürgen Tast / Hardcover (Halbleinen), 480 Seiten, 436 S/W-Fotoabbildungen, ISBN 978-3-88842-606-3, EUR 34,00

 

Brigitte Tast: Bereits während ihres Grafik-Studiums (FH Hildesheim) wurde die Fotografie für sie, gerade durch ihren Fachdozenten Umbo, zu einem besonders lebensnahen Ausdrucksmittel. Hauptsächlich der narrative Umgang mit diesem Medium ermöglicht ihr, kongruent eigentlich Privates fotografisch umzusetzen. Gelebte physische und psychische Erfahrungen wurden so zu einem wesentlichen Motiv ihrer künstlerischen Arbeit. Noch in der Filmklasse der HBK Braunschweig, Meisterschülerin bei Prof. Gerhard Büttenbender, veröffentlichte sie zusammen mit ihrem Mann, Hans-Jürgen Tast, erste Foto-Text-Kombinationen in Buchform (in der eigenen Publikations-Reihe „Kulleraugen").
Den direkten Kontakt zum Publikum suchte und erreichte sie in den darauffolgenden Jahren mit Diageschichten, einer Eigen-Erfindung. Live-Aufführungen bei Film- und Foto-Festivals, in Museen, Galerien sowie Arthouse-Kinos. Sieben Fotobände entstanden - z. T. als interdisziplinäre Dialoge mit anderen Künstler_innen - zeitlich parallel dazu.
2012-13 Lehrauftrag für künstlerische Fotografie an der Universität Hildesheim.

Keine Reservierung mehr möglich.

Pressezitat:
„Wer sich auf dieses direkte, auch visuell vollkommen unprätentiöse Werk einlässt, in dem sich so viele Zeitebenen mischen, das so ganz anders ist, als die vielen, vielen Fotobücher, die jeden Monat erscheinen, der wird reich belohnt. Man blickt zugeneigt, verwundert, überrascht auf ein ungemein spannendes Leben eines anderen, fremden Menschen. Ein Leben, das dem Betrachter plötzlich ganz nah ist. Und so ist ‚Durch Schwarz und Weiß‘ auch ein Buch über diese sonderbare Magie, die der Fotografie in ihren besten Momenten, manchmal, innewohnt.“ (Marc Peschke, Photonews Nr. 12/2024)