Literatur
Rollator Blues

Vielleicht muss man ja doch nicht sterben

Rollator Blues

Premierenlesung - Wolfram Hänel liest aus seinem brandneuen Roman.

Wir wollen den Frühling rocken mit der ersten Live-Lesung im neuen Jahr unter dem Dach im Haus im Park. Hannovers Schriftstellerpaar Ulrike Gerold und Wolfram Hänel liest, Rockmusiker Arndt Schulz (ex-Jane) liefert den authentischen Soundtrack auf seiner Guitarre dazu. Raliza Nikolov, Moderatorin bei NDR-Kultur, moderiert.

Zu seinem Roman „Rollator Blues “, Zu Klampen Verlag:

Too old to rock ’n’ roll, too young to die – ein Roadtrip mit dem Soundtrack der Siebziger!

Fast fünfzig Jahre ist es her, dass Kurt Appaz und seine Freunde gleich nach dem vermasselten Abitur in einem VW-Bus an die französische Atlantikküste gefahren sind. Sie wollten ihre Freiheit auskosten und später mal ein ganz anderes Leben führen.
Die Träume von damals haben sich nicht erfüllt, alles ist anders gekommen, als sie sich erhofft hatten. Aber sie haben ihre Träume nicht vergessen – und so wollen die Fünf sich und dem Rest der Welt beweisen, dass da noch was geht. Wieder geht es mit einem VW-Bus zum Atlantik, auf derselben Route wie 1975.
     Doch die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen, nichts ist mehr so, wie es war. Es sind nicht nur die Macken und Verschrobenheiten, die mit dem Alter stärker geworden sind, sondern auch die kleinen und großen Geheimnisse, die jeder mit sich herumschleppt. Die sorgsam errichteten Fassaden bekommen Risse, die sich nicht mehr verbergen lassen, und die Reise bringt so manches ans Tageslicht, mit dem keiner gerechnet hat. Aber bei allen Pannen und Enttäuschungen finden sie schließlich doch einen Weg für sich – es ist noch lange nicht vorbei, eigentlich fängt sogar alles gerade erst an.
     Die Fortsetzung der 70er-Jahre-Hannover-Romane »Der Junge, der mit Jimi Hendrix tanzte« und »1975« sowie der Abschluss der Kurt-Appaz-Reihe.

Wer nicht live dabei sein kann, hat die Möglichkeit, die Lesung Online zu verfolgen. Hier der kostenfreie Registrierungslink für den heimischen Bildschirm. Spenden sind immer willkommen.

Empfohlen wird rechtzeitig die Kartenreservierung, da die Plätze begernzt sind. Nicht vergessen: die warme Jacke und feste Schuhe. Die Heizstrahlanlage unter dem Dach macht noch keinen Sommer!

Es gilt die 3 G - Regelung unter Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 Metern.

 

 

Wolfram Hänel, Foto: Uwe Kerschkamp
Wolfram Hänel, Foto: Uwe Kerschkamp