Der Pavillon

Ein Gartentempel gibt poetische Impulse

Inmitten einer Lichtung Richtung nördlicher Steinbruch trifft man auf einen anmutigen Gartenpavillon. Pyramidenpappeln begrenzen das Wiesenrund, ein aufgeforsteter Zierwald schützt den verwunschenen Ort.


1917 nahm Familie Rexhausen das Teehäuschen als erstes Gebäude auf dem Hermannshof in Besitz. Im historischen Plan ist das Häuschen als „Gartentempel“ verzeichnet. Der weiß gestrichene, oktogonale Holzbau stellte einen idealen Ort für Sonnenbäder, Spiel und Geselligkeit dar.

Pavillon 1920Pavillon 2008
Pavillon 1920
Pavillon 2008

Der Wiener Architekt Josef Hoffmann hat 1910 die Funktion der sogenannten „Lusthäuschen“ so beschrieben:

[…] Sie sollten poetische Impulse geben in einer wenig poetischen Zeit. […]

Der Pavillon als Spielort

Abendstimmung
Lesung
Pavillonfrühstück
Teezeremonie
Lichtkunst von Mitsunori Kurashige, Foto: © Petra Lachmann