Inmitten einer Lichtung Richtung nördlicher Steinbruch trifft man auf einen anmutigen Gartenpavillon. Pyramidenpappeln begrenzen das Wiesenrund, ein aufgeforsteter Zierwald schützt den verwunschenen Ort.
1917 nahm Familie Rexhausen das Teehäuschen als erstes Gebäude auf dem Hermannshof in Besitz. Im historischen Plan ist das Häuschen als „Gartentempel“ verzeichnet. Der weiß gestrichene, oktogonale Holzbau stellte einen idealen Ort für Sonnenbäder, Spiel und Geselligkeit dar.
Der Wiener Architekt Josef Hoffmann hat 1910 die Funktion der sogenannten „Lusthäuschen“ so beschrieben:
[…] Sie sollten poetische Impulse geben in einer wenig poetischen Zeit. […]