Der Steinbruch

Tiefe Schlucht und hohes Tor

Verwunschen, undurchdringlich, voll Gestrüpp und wildem Holunder zeigte sich der frühere Kalksandsteinbruch noch um das Jahr 2005.

Die Garten- und Landschaftsbauer der Akademie Überlingen machten sich daran, rostige Waschmaschinen und Hausmüll aufzuräumen, das Dickicht zu lichten, einen Weg zu bahnen und trittsicher zu machen. Sie legten Treppen bis zum Fuß des Steinbruchs und machten den Steinbruch bespielbar.

Mitten in grüner WildnisTreppe in den AbgrundKonzertHolztribühne im Naturtheater © Christoph Huppert
Mitten in grüner Wildnis
Treppe in den Abgrund
Konzert
Holztribühne im Naturtheater © Christoph Huppert

Ein neuer Ort

Im Sommer 2010 setzte der Stahlbildhauer Wilfried Hagebölling eine monumentale Skulptur in den Eingang der Schlucht. Vier Stahlplatten, die sich um ihre Achse drehen lassen, öffnen oder blockieren den Weg und den Blick in den Steinbruch.

Seitdem finden auch hier Konzerte und Aufführungen statt, 2012 erstmals ein Open Air Theater mit einer in den Steinbruch eingelegten Holztribüne.

O.T.; Wilfried Hagebölling