Ausgezeichnet

Von A bis O oder: Vom Antrag zum Orden

Das Programm des Hermannshofs, der Leiter Eckhart Liss, einzelne Projekte, das Haus im Park ... wird und wurde ausgezeichnet. 

Freundeskreis Hannover kürt Eckhart Liss mit dem Stadtkulturpreis

Hauke Jagau mit Eckhart Liss, Reinhold Fahlbusch und Roger Cericius © Telke Nieter

In einem Festakt am 1. Dezember 2014  in der Orangerie Herrenhausen verlieh der Freundeskreis Hannover Eckhart Liss und dem Hermannshof den 20. Stadtkulturpreis. Die Laudatio hielt der Regionspräsident Hauke Jagau vor gut 500 Gästen. In der Begründung der Jury heißt es:
„Er ist ein unermüdlicher Kultur-Visionär, der allen Widrigkeiten eines traditionellen Kulturverständnisses zum Trotz, den ländlichen Raum in der Region Hannover seit vielen Jahren mit innovativen Projekten und Konzepten bereichert. Das erfordert Mut, Überzeugungskraft, Standhaftigkeit und Leidenschaft.“

Den Sonderpreis für bürgerschaftliches Engagement erhielt Reinhold Fahlbusch von der Initiative fairKauf. Beide Preise sind mit jeweils 5.000 € dotiert.

Stiftung Niedersachsen nominiert Preisträger für soziokulturelle Projekte

Preisträger der fünf Projekte mit der Kulturministerin Dr. Gabriele Heinen-Kljajic

Das Konzept für das Völksener Wasserfest im August 2013 wurde neben vier weiteren Konzepten ausgezeichnet und  im Rahmen des Programms "sozioK" der Stiftung Niedersachsen gefördert. Der Projekttitel "Vom Hilligen Born" folgt der Bezeichnung des alten Völksener Dorfbrunnens. Die Künstlergruppe "zwischenbericht" in Person von Anja Schoeller (Fürth) und Kerstin Polzin (Berlin) erarbeiten gemeinsam mit dem Hermannshof ein Dorffest rund um das Thema Wasser.

Verdienstkreuz am Bande

Prof. Dr. Johanna Wanka mit Marie Lampert und Eckhart Liss vor dem Gästehaus der Niedersächsischen Landesregierung

Im Juli 2012 überreicht die niedersächsische Kulturministerin Prof. Dr. Johanna Wanka dem künstlerischen Leiter des Hermannshofs Eckhart Liss das Verdienstkreuz am Bande des Niedersächsischen Verdienstordens. Der Grund ist sein „außergewöhnliches Engagement in der regionalen Kulturförderung“. 

Wanka sagte in ihrer Laudatio: „Kultur auf dem Lande lebt vom Miteinander, von Traditionspflege und Innovationsfreude, Professionalität und bürgerschaftlichem Engagement. Für diese Kulturarbeit ... sind Eckhart Liss und das Programm des Hermannshofes ein mustergültiges Beispiel.

Kulturpreis der ev.-luth. Landeskirche Hannovers

Martin Beyersdorf und Eckhart Liss bei der feierlichen Verleihung in St. Michaelis in Hildesheim © J. Schulze

„Wir brauchen mehr ... Hermannshöfe wie in Völksen, die mit Lissi und Tücke das Leben lebenswert machen, Lust auf Kultur machen und eine Lebenskunst propagieren, die auch schon im Evangelium gedacht worden ist“ – so sprach der Laudator  Prof. Dr. Wolfgang Schneider 2010. als der Hermannshof mit dem Kulturpreis der Landeskirche bedacht wurde.

Förderpreis Musikvermittlung

Hans Georg Koch, Geschäftsfüher Musikland Niedersachsen, üergibt Eckhart Liss und Andreas Gudewitz die Urkunde

Der niederländische Lautpoet Jaap Blonk erarbeitete 2009 mit Sängerinnen und Sängern aus Völksener Laienchören die lautpoetische Räubergeschichte „Klänge die Springe sprengen“, die u.a. im Theater Hameln aufgeführt wurde. Das Projekt wurde mit dem Förderpreis Musikvermittlung ausgezeichnet. Der Preis wird von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Musikland Niedersachsen gGmbH vergeben.

Engere Wahl

Haus im Park © Horst Schäfer

Die Architektur des Haus im Park war 2008 nominiert für den Niedersächsischen Staatspreis für Architektur. Insgesamt zehn Neubauten im Dienst von Bildung und Kultur kamen in die engere Wahl der Jury. Das Gebäude von Karsten Schlüter und Kazuo Ishikawa, M.A. wurde für seine angenehm reduzierte und anmutige Gesamterscheinung gewürdigt.

Kultur- und Ideenpreis > Pro visio <

Eckhart Liss, Pastorin und Pastor Beubler mit Bernhard Schäfer

2002 wurden der Hermannshof und die Johannes Kirchengemeinde Völksen für ihr gemeinsames Projekt "Lux Aeterna" mit dem ersten "pro visio" Preis der Stiftung Kulturregion Hannover bedacht. Künstlerinnen und Künstler hatten die Themen Licht und Finsternis, Leben und Sterben umgesetzt.

Sie gestalteten Lichtobjekte für zehn Schaufenster in der Hauptstraße in Völksen, Yvonne Goulbier brachte fluoreszierende Jesus-Figuren in den Altarraum der Johanneskirche. Das Musikprogramm gestalteten u.a. Stephan Meier und Michael Sagmeister.